gretamerdan

natsukusa ya
tsuwamono domo ga
yume no ato

Sommergras
ist alles was geblieben ist
vom Traum des Kriegers

Basho



Greta Merdan macht Computerbearbeitungen von eigenen Fotos.
Ihre Bilder bezeichnet sie als FotoImages, da die Hauptarbeit die Bearbeitung ist, und diese Bearbeitung erinnert sie mit ihren Möglichkeiten und ihrer Vorgehensweise an Malerei. Es ist für sie Malen mit Fotos als Material  mit Hilfe des Computers.

Greta Merdan's artworks are digitally manipulated own photographs: collages, distortions, copies one in another... Which she names fotoimages because they are something between paintings and photography for her. She edits particularly photos at the computer. Painting by means of photos with aid of electronic.



Geboren in Neustadt/Weinstrasse
Objekte, Collagen und Fotografien
Veröffentlichung von Theaterstücken und Hörspielen mit Erdal Merdan (1949-2010)
Regie- und Cutterassistenz bei Filmproduktionen
Computermanipulierte Fotografie seit den 00er-Jahren
Lebt und arbeitet in München

Born in Neustadt/Weinstrasse, Germany
Objects and photographies
Publication from theater and radio plays with Erdal Merdan
Associate director and assistant editor with film productions
Digitally manipulated photogrphy since the noughties
Living and working in Munch, Germany

Orchestration of a world out of the archive

Fotos als Material für Collagen am Computer,
Inszenierung einer Welt aus dem Archiv.

Archival Prints


Einzelausstellungen/
SoloExhibitions:
Okt/Nov 2011, Autoren Galerie1, München
Jan/Feb 2011, Üblacker-Häusl, München

Ausstellungsbeteiligungen/ GroupExhibitions
2006-2017 in München und Riedlingen



Pressetext zur Ausstellung Autoren Galerie 2011

Auf den Bildern von Greta Merdan scheint es um die Momentaufnahmen einer Geschichte zu gehen. Doch weder die Figuren noch das Szenario lassen ein bestimmtes Geschehen erkennen. Wohin die Straße führt, was der Schatten mit Hut beabsichtigt, ob das Haus als Zuhause gemeint ist, die Frau mit Sonnenbrille im Cafe oder im Zug sitzt, müsste sich erst noch herausstellen. Mit der Trennung des Farbspektrums in entweder Blau-Grün oder Rot entsteht zudem eine surreale Atmosphäre. Greta Merdan erreicht ihre Bildfindungen aus Fotografien, die sie am Computer überarbeitet. Hier fügt sie ihre Versatzstücke zu Gestaltungen, in die neben der Tradition der Kunst auch Verfahrensweisen aus Theater und Film eingehen. Lange Jahre hindurch war die künstlerische Praxis von Greta Merdan bei Theater und Film, verwirklichte sie durch Regieassistenz und Mitschreiben an Stücken ihre Vorstellungen. Als sie zur bildenden Kunst wechselte, bekam sie bald die Ausstellung 2011 im Üblacker-Häusl, der nun die Präsentation in der Autoren Galerie 1 bei Helmut Vakily folgt.



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